Der Joint Master vermittelt fundiertes Wissen und praktische Erfahrung in der Erforschung des Untergrunds – mit Fokus auf Exploration, Umweltanwendungen und geotechnische Fragestellungen. Das Programm wird gemeinsam von der ETH Zürich, der TU Delft und der RWTH Aachen Universität angeboten. Studierende verbringen je ein Semester an jeder Universität und profitieren von einem internationalen Umfeld, praxisnaher Feldarbeit und enger Zusammenarbeit mit der Industrie.
Nächster Start
15.09.2025
Anmeldeschluss
30.04.2025
Bachelorabschluss in Geowissenschaften oder verwandten Fächern von einer international anerkannten Universität
Englischkenntnisse auf Niveau C1 (Nachweis ggf. erforderlich)
Bei Bedarf: Teilnahme an Angleichungskursen vor Studienbeginn (Online-Angebote)
Absolventinnen und Absolventen qualifizieren sich für Funktionen in:
Unternehmen in den Bereichen Energie, Rohstoffe, Umwelt und Infrastruktur
Ingenieur- und Umweltgeophysik, z. B. im Tunnel-, Staudamm- oder Verkehrswegebau
Geotechnik und Risikoanalyse bei Naturgefahren
Internationale Organisationen und Behörden
Promotion in Geophysik oder verwandten Bereichen
Erwerb vertiefter Kenntnisse in geophysikalischen Mess- und Auswertungsverfahren (z. B. Seismik, Elektromagnetik, Signalverarbeitung, Inversion)
Anwendung wissenschaftlicher und numerischer Methoden zur Lösung praxisrelevanter geophysikalischer Fragestellungen
Interdisziplinäre Teamarbeit, internationale Mobilität und Forschungskompetenz
Fähigkeit zur Analyse komplexer Untergrundsysteme für Ressourcenmanagement, Infrastrukturplanung oder Umweltüberwachung
Der Studiengang richtet sich an Absolventinnen und Absolventen eines geowissenschaftlichen oder verwandten Bachelor-Studiengangs (z. B. Geowissenschaften, Geophysik, Physik, Ingenieurgeowissenschaften), die ein starkes Interesse an naturwissenschaftlich-technischen Methoden zur Untersuchung des Erduntergrunds mitbringen und in einem internationalen, praxisorientierten Umfeld arbeiten möchten.
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