Der Masterstudiengang bereitet Studierende auf die technischen, ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung vor. Im Fokus stehen globale Themen wie Wasser-, Abfall- und Ressourcenmanagement, Umwelttechnologien sowie die Gestaltung klimaresilienter Städte. Die Ausbildung vermittelt vertiefte ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse sowie praxisorientierte Methoden zur Lösung komplexer Umweltprobleme – von der Szenarioanalyse bis zur Entwicklung neuer Technologien und Modelle.
Nächster Start
15.09.2025
Anmeldeschluss
30.04.2025
Zugelassen sind Bewerber:innen mit:
Bei fachfremden Abschlüssen ist eine Zulassung mit Auflagen möglich
Absolventinnen und Absolventen sind gefragte Fachpersonen für Umwelt- und Infrastrukturfragen in unterschiedlichsten Sektoren. Ihre Arbeit trägt entscheidend dazu bei, Lebensqualität und Umwelt zu sichern – lokal wie global. Typische Berufsfelder sind:
Planung, Betrieb und Optimierung von Wasser-, Abwasser- und Luftreinigungssystemen,
Entwicklung nachhaltiger Umwelttechnologien und -strategien,
Umweltberatung und Risikoanalyse (z. B. bei Versicherungen, Banken oder NGOs),
Umsetzung und Vollzug von Umwelt-, Energie- oder Raumplanungsgesetzen in Verwaltungen,
Forschung und Entwicklung an Hochschulen oder in Industrieunternehmen,
internationale Entwicklungszusammenarbeit mit Fokus auf Wasser, Hygiene und Ressourcenmanagement.
Der Masterstudiengang qualifiziert zudem für eine wissenschaftlich fundierte Berufstätigkeit oder ein Doktoratsstudium.
Die Studierenden erwerben:
vertiefte Kenntnisse in einer von fünf fachlichen Vertiefungen,
die Fähigkeit, quantitative Methoden, numerische Modelle und Monitoring-Tools zur Lösung umwelttechnischer Probleme anzuwenden,
Kompetenzen zur Entwicklung nachhaltiger technischer Konzepte im urbanen, ländlichen oder globalen Kontext,
Erfahrung in Projektmanagement, Forschung und interdisziplinärer Teamarbeit,
die Fähigkeit, Technik, Umwelt und Gesellschaft systemisch zu denken und zu verbinden.
Der Studiengang richtet sich an Bachelorabsolvent:innen in Umweltingenieurwissenschaften oder verwandten Ingenieurdisziplinen, mit Interesse an technischen, ökologischen und gesellschaftlichen Fragestellungen, die analytisch und interdisziplinär denken, gerne mit numerischen Modellen, Laboren und Feldmethoden arbeiten, Verantwortung für Umwelt, Ressourcen und Infrastruktur übernehmen möchten. Vorausgesetzt wird zudem ein gutes Verständnis naturwissenschaftlicher und technischer Zusammenhänge sowie Kommunikations- und Teamfähigkeit.
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Der Bachelorstudiengang vermittelt eine interdisziplinäre Ausbildung zur Analyse und Lösung komplexer Umweltprobleme. Im Mittelpunkt stehen globale Herausforderungen wie der Klimawandel, der Verlust an Biodiversität, der Umgang mit Schadstoffen, Ressourcenknappheit sowie die nachhaltige Nutzung von Böden, Wasser und Luft. Die Studierenden lernen, natürliche Systeme ganzheitlich zu verstehen und mit wissenschaftlichen Methoden Lösungen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln.
MSc Umweltnaturwissenschaften
Der Masterstudiengang vermittelt ein tiefes Verständnis ökologischer, chemischer, physikalischer und gesellschaftlicher Prozesse im Umweltkontext. Im Fokus steht ein systemorientierter, interdisziplinärer Ansatz, der naturwissenschaftliche Grundlagen mit sozial- und technikwissenschaftlichen Perspektiven verbindet. Ziel ist es, komplexe Umweltprobleme zu analysieren und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
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Der Masterstudiengang ist eine praxisorientierte, interdisziplinäre Ausbildung, die vertiefte naturwissenschaftliche Kenntnisse über die Erde vermittelt – von ihrer Zusammensetzung und Dynamik bis hin zu ihrer Rolle im globalen Klimasystem und im Sonnensystem. Die Studierenden wählen eine von vier Vertiefungsrichtungen und gestalten ihr Studienprogramm mit Wahlpflicht- und Wahlmodulen individuell. Exkursionen, Laborarbeit, numerische Modellierung und ein eigenständiges Masterprojekt bilden zentrale Elemente des Studiums.