Die Studienrichtung ist Teil des Studiengangs «Energie- und Umwelttechnik». Sie vermittelt praxisnahes Wissen zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasser und Biomasse sowie zur Konzeption, Planung und Integration von Energiesystemen. Neben technischen Grundlagen werden auch ökologische, ökonomische und gesellschaftliche Aspekte berücksichtigt, um nachhaltige Energiesysteme zu entwickeln und zu betreiben.
Nächster Start
15.09.2025
Anmeldeschluss
31.05. 2025
Eidgenössisch anerkannte Berufsmaturität und Abschluss in einer dem Studiengang verwandten Berufslehre (EFZ)
Gymnasiale Matura mit einem einjährigen Praktikum im Fachbereich oder über ein PiBS-Ausbildungsverhältnis mit einem Unternehmen
Diplom einer anerkannten Höheren Fachschule (HF) oder Höheren Fachprüfung (HFP) in einem zum Studiengang passenden Bereich
Fachmaturität mit einschlägiger Arbeitswelterfahrung
Mit Berufsmaturität anderer Richtung wird der Besuch von Vorbereitungskursen in Mathematik und Physik empfohlen
Absolvent:innen arbeiten in vielseitigen Berufsfeldern wie:
Energieversorgungsunternehmen
Planung, Optimierung und Automation von Energieanlagen
Beratung, technischer Vertrieb und Energiehandel
Kommunale oder kantonale Verwaltungen, Behörden, Verbände
Planung und Umsetzung von Photovoltaik-, Wind-, Biomasseanlagen
Medienversorgung und Messsysteme in Gebäuden und Siedlungen
Das Bachelorstudium bietet die Grundlage für ein weiterführendes Masterstudium.
Fundierte Kenntnisse in Elektrotechnik, Thermodynamik, Fluiddynamik sowie Mess-, Steuer- und Regelungstechnik
Anwendung dieser Grundlagen auf erneuerbare Energien wie Photovoltaik, Wind und Wasser
Beurteilung, Planung, Integration und Betrieb von Energiesystemen
Verstehen technischer, ökologischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Zusammenhänge
Interdisziplinäre Projektarbeit mit Praxispartnern ab dem ersten Semester
Technisch, naturwissenschaftlich oder kaufmännisch vorgebildete Personen mit Interesse an Energie, Technik und Nachhaltigkeit, die an zukunftsweisenden Lösungen zur Energiewende mitarbeiten wollen. Auch Gymnasiast:innen über das PiBS-Modell oder mit Praktikum, sowie Berufsleute mit abgeschlossener Berufsausbildung und Berufsmaturität.
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