Der Bachelorstudiengang beschäftigt sich mit gesellschaftlicher Bedeutung, kultureller Konstruktion und wissenschaftlicher Analyse von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen. Im Zentrum steht die Einsicht, dass Geschlecht nicht einfach naturgegeben, sondern historisch und sozial konstruiert ist. Der inter- und transdisziplinäre Studiengang vermittelt theoretische, methodische und praxisbezogene Kompetenzen in Bereichen wie Feministische Theorie, Queer Studies, postkoloniale Perspektiven und Diversity Management.
Nächster Start
15.09.2025
Anmeldeschluss
30.04.25 (verspätete Anmeldung bis 31.07.25)
Abgeschlossene gymnasiale Maturität
Fachmaturität oder Berufsmaturität mit bestandener Passerellenprüfung
Bachelordiplom einer Schweizer Universität, ETH, Pädagogischen Hochschule oder Fachhochschule
Gleichstellungs- und Diversity-Management
Öffentliche Verwaltung, Bildungseinrichtungen
NGOs, internationale Organisationen
Medien-, Kultur- und politische Institutionen
Personalberatung, Projekt- und Organisationsentwicklung
Wissenschaftsjournalismus, ausseruniversitäre Forschung
Das Bachelorstudium bietet die Grundlage für ein weiterführendes Masterstudium.
Verstehen, wie Geschlechterverhältnisse gesellschaftlich produziert und verändert werden
Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit Geschlechterbildern in Wissenschaft, Politik, Medien und Alltag
Kenntnis und Anwendung interdisziplinärer Theorien und Methoden der Geschlechterforschung
Fähigkeit zur eigenständigen Forschung mit qualitativen und kulturwissenschaftlichen Methoden
Erwerb konkreter Gender- und Diversity-Kompetenzen für verschiedene Berufsfelder
Entwicklung analytischer und kommunikativer Fähigkeiten zur Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte
Studierende der Sozial-, Kultur- oder Geisteswissenschaften mit Interesse an gesellschaftlichen Machtverhältnissen und Diversität
Nachwuchswissenschaftler:innen, die sich kritisch mit Geschlechterfragen auseinandersetzen möchten
Personen, die Gender-Kompetenzen in beruflichen Kontexten (z. B. Verwaltung, Bildung, Medien, NGOs) anwenden wollen
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