Der Master in Biogeowissenschaften (BGS) ist das Ergebnis der Integration zweier Bereiche der Naturwissenschaften: der Biologie und der Geologie. Er beruht auf der Entstehung neuer Forschungsfelder an den Grenzen dieser beiden Disziplinen, die zusammen die Biogeowissenschaften bilden.
Die Ausbildung in Biogeowissenschaften befasst sich mit allen Organisationsebenen der Biosphäre, von Molekülen bis hin zu Ökosystemen. Sie vermittelt Wissen auf integrierte Weise, in Form von übergreifenden thematischen Ansätzen und nicht in Form von disziplinären Ansätzen.
Der von zwei Universitäten gemeinsam organisierte Masterstudiengang lässt die Studierenden von den jeweiligen Stärken der beiden Institutionen profitieren. Die Geologie, insbesondere die der Oberflächenformationen, fällt in den Zuständigkeitsbereich der Universität Lausanne, während die biologischen Aspekte die Vielfalt der Exzellenzbereiche der Universität Neuenburg veranschaulichen: die Beziehungen zwischen Boden und Vegetation, die Bodenfauna, die Protistologie, die Mykologie und die mikrobielle Ökologie.
Nächster Schulanfang
14. September 2026
Anmeldeschluss
30. April 2026
Diese Ausbildung, bei der modernste Techniken eingesetzt werden, zielt darauf ab, die grundlegenden Kenntnisse und Werkzeuge zu vermitteln, die für die Entdeckung, das Verständnis und die Verwaltung natürlicher Umgebungen erforderlich sind, die sich in variablen Zeit- und Raumskalen ständig verändern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem methodischen Lernen, entweder im Labor unter Verwendung der modernsten Techniken oder im Feld durch zahlreiche praktische Arbeiten, Camps und Exkursionen.
Dieser Masterstudiengang richtet sich an Studierende, die eine hochqualifizierte Ausbildung zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in integrierten Naturwissenschaften oder Biogeowissenschaften anstreben.
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