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Dank Transformation gegen den Klimawandel

SAP unterstütze Coldplay, ihre Welttournee zu kompensieren. Foto: PD

Klima & Energie Content: SAP

Dank Transformation gegen den Klimawandel

SAP unterstützt Unternehmen auf diesem Weg in die Zukunft mit digitalen Lösungen über alle Abteilungen, Aufgabenfelder, Branchen, Lieferketten und Märkte hinweg. Dabei zeigt sich: Nachhaltigkeit und Profitabilität sind kein Widerspruch mehr.

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Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind die Themen der Stunde. Kein Unternehmen kann es sich noch leisten, sich nicht damit zu beschäftigen, ohne den Geschäftserfolg zu gefährden. «Nur gemeinsam lässt sich eine nachhaltige Zukunft gestalten, die frei von Emissionen, Abfall und Ungleichheit ist», ist Michael Locher-Tjoa, Managing Director von SAP Schweiz, überzeugt. Diese Maxime verfolgt der deutsche Softwarehersteller SAP für sich selbst und für seine Kunden. Denn auch diese wollen ihr Unternehmen nachhaltig führen und gleichzeitig dauerhaft gute Geschäftsergebnisse erzielen. Dabei unterstützt sie SAP mit Lösungen, die sowohl unternehmensweite als auch branchenspezifische Nachhaltigkeitsfunktionen bieten. Mit ihnen lässt sich die Nachhaltigkeit in grossem Stil fördern und vorantreiben, indem operative und finanzielle Einblicke in die Kerngeschäftsprozesse integriert werden.

Zusammenarbeit mit Coldplay

Es müssen nicht nur klassische Firmen sein, die sich der Nachhaltigkeit verschreiben. Auch die britische Pop-Rock-Band Coldplay zum Beispiel spannt in dieser Beziehung mit SAP zusammen. Das Ziel der Musiker ist es, die aktuelle Welttournee «Music of the Spheres» möglichst CO2-neutral zu gestalten und so nachhaltig und umweltfreundlich wie noch nie zu machen. Der Band um Frontmann Chris Martin ging es vor allem darum, den Energieverbrauch zu senken, umweltfreundlichere Technologien zu nutzen und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Dazu wollten die Musiker auch ihre Fans miteinbeziehen und ihnen ein besonderes Konzerterlebnis bieten. Um diese Vision umzusetzen, schaute sich die Band nach einem Partner um – und stiess auf den deutschen Softwareanbieter. «Coldplay und SAP haben eines gemeinsam: Beide setzen sich für Nachhaltigkeit ein. Wir freuen uns, unsere Kräfte zu bündeln, um ihre Tournee so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten», erklärte unlängst Christian Klein, CEO so- wie Mitglied des Vorstands der SAP SE.

SAP hat für Coldplay eine Tour-App entwickelt, die ausser den Konzertinformationen auch interaktive Erlebnisse zum Thema Nachhaltigkeit vermittelt und Funktionen enthält, die den Fans helfen, umweltbewusstere Entscheidungen für ihre Anreise zu treffen. Mit der App kann man während der gesamten Tournee ins Coldplay-Universum eintauchen. Sie zeigt etwa auf, wie sich die geplante Art der An- und Abreise auf den persönlichen CO2-Fussabdruck auswirkt. Zur Auswahl stehen sieben verschiedene Beförderungsarten: Auto, Taxi, Zug, öffentlicher Nahverkehr, Fahrrad, Fussmarsch oder Flug. Damit lassen sich die Auswirkungen der Anreise simulieren.

Konzertbesuchende, die sich entscheiden, die klimafreundlichen Optionen zu nutzen, erhalten Rabattcodes für Merchandise-Artikel im Coldplay-Onlineshop. Zum Einsatz für die App kommen die SAP-Business-Technology-Platform und die SAP Cloud for Sustainable Enterprises. Im Fall von Coldplay kommt noch die SAP Analytics Cloud dazu, damit die Band einen Überblick über den CO2-Fussabdruck erhält, der durch die An- sowie Abreise der Fans verursacht wird. Die Musiker können so stets verfolgen, wie die berechneten CO2-Emissionen kompensiert werden.

Aber auch im Alltag leistet SAP der Nachhaltigkeit Vorschub. Laut Sabine Bendiek, Chief People & Operating Officer und Mitglied des Vorstands der SAP SE, steht die konzerneigene Technologie im Mittelpunkt eines Grossteils der weltweiten Transformation und der Verfolgung der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Denn viele Unternehmen und Behörden würden die neue Generation der SAP-Software einführen. Ein Beispiel ist Coop: In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Detailhändler wurde ein Add-on für die Nachschubplanung entwickelt. Dieses nutzt künstliche Intelligenz, um die Kosten und die Menge verdorbener Lebensmittel zu reduzieren. Die hochautomatisierte IT-Lösung SAP Replenishment Planning macht aufgrund von Verkaufsdaten präzise Bedarfsprognosen und berechnet die optimale Bestellmengen – für jedes Produkt und jede Filiale. Berücksichtigt werden auch die Haltbarkeit und die Kapazität in den Regalen.

Ehrgeizige Klimaziele setzen

SAP hat sich dazu verpflichtet, bis im Jahr 2030 entlang der ganzen Wertschöpfungskette Netto-Null zu erreichen, und das im Einklang mit dem 1,5-Grad-Celsius-Ziel des Pariser Abkommens. Dieses ehrgeizige Ziel soll nun sogar früher realisiert werden als ursprünglich geplant, schreibt Daniel Schmid, Chief Sustainability Officer bei SAP, in einem Blog-Beitrag. Bereits 2023 will das Unternehmen im eigenen Betrieb Klimaneutralität erreicht haben, so Schmid. Er glaubt nicht, dass diese Absichten zu kühn sind. Die COP26-Klimakonferenz der UNO vergangenes Jahr in Glasgow und der damit verbundene Klimapakt hätten ein starkes Signal an Länder und Unternehmen ausgesendet, sich ehrgeizigere Ziele zu setzen, um weitere irreversible Schäden durch den Klimawandel zu verhindern. Laut Schmid will SAP mit diesen Ambitionen gross herauskommen und den Mut zum Handeln beweisen, um dem Ziel gerecht zu werden, der Welt zu helfen und das Leben der Menschen zu verbessern.

Nachhaltigkeit ist für SAP nicht nur ein Lippenbekenntnis, weil das Thema gerade en vogue ist: Schon seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich der Konzern mit dem Thema Nachhaltigkeit, um positive wirtschaftliche, ökologische und soziale Auswirkungen zu erzielen. Die Festlegung und Überwachung ehrgeiziger und messbarer Ziele bei gleichzeitiger Nutzung digitaler Lösungen hat sich als entscheidend für die Dekarbonisierung erwiesen. Die Anhebung des Ziels, Netto-Null schon bis 2030 zu erreichen, ist daher einer der wichtigsten Eckpfeiler auf dem Weg zur Umsetzung des ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatzes, der sich auf den Klimaschutz, die Kreislaufwirtschaft, die soziale Verantwortung, die ganzheitliche Steuerung und Berichterstattung sowie die vielen Bereiche der Vernetzung erstreckt, wie Schmid ausführt.

Grosse Hebelwirkung erzielen

Dank der internationalen Ausrichtung von SAP hat der Softwarehersteller eine grosse Hebelwirkung, um andere Firmen bei der schnellen Einführung ganzheitlicher Nachhaltigkeitsmanagement-Funktionen zu unterstützen. Der Fokus liegt gemäss den Ausführungen von Daniel Schmid auf der Beschleunigung der Transformation von On-Premise-Kunden in die Cloud. Auch soll die Zusammenarbeit mit wichtigen Lieferanten weiter gestärkt werden, um sich zu Netto-Null zu verpflichten und Produkte und Dienstleistungen auf einer klimaneutralen Basis zu liefern. Ein wichtiger Punkt sei zudem die Nutzung erstklassiger Rechenzentren – die eigenen, die Co-Locations und Hypersca- ler – mit nachhaltiger Programmierung und einem Cloud-Carbon-Footprint- Rechner für alle SAP-Cloud-Lösungen. Die verbleibenden Kohlenstoffemissionen sollen durch die Förderung von Direktinvestitionen in erneuerbaren Strom sowie natur- und technikbasierte Fonds neutralisiert werden.

Der nächste Schritt besteht für SAP darin, eine externe Validierung durch die Science Based Targets initiative (SBTi) zu erhalten. Luka Mucic, CFO, Mitglied des Vorstands der SAP SE und Vorstandssponsor für Nachhaltigkeit bei SAP, schrieb dazu im gleichen Blog- Beitrag: «Wir müssen die Weltwirtschaft neu erfinden. Das ist es, was es braucht, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Wir alle müssen Nachhaltigkeit in das Gefüge unserer Geschäftstätigkeit einbauen. Nur wenn eine Geschäftsstrategie selbst nachhaltig ist und in alle Aspekte des Geschäfts eingebettet ist, können wir negative Auswirkungen reduzieren und regenerative Systeme schaffen.»

Dem Klimawandel aktiv entgegenzuwirken ist für die Unternehmen auf der ganzen Welt eine Herausforderung. Es ist vor allem nicht einfach, alle indirekten Emissionen des Geschäftsbetriebs zu erfassen. Mit der Hilfe von Spezialisten und Innovationen wie SAP Cloud for Sustainable Enterprises gibt es immer mehr intelligente, nachhaltige Unternehmen, die mit digitalen Lösungen und Funktionen in der Lage sind, ihre betriebliche Nachhaltigkeitsleistung über alle Kontaktpunkte hinweg zu messen sowie zu steuern. Damit leisten sie einen positiven Beitrag für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft.

Umwelt-, Sozial- und Finanzdaten lassen sich zum Beispiel ganzheitlich erfassen, um ein Unternehmen zu besseren Entscheidungen zu bringen. Und die Umweltbelastung kann gesenkt werden, indem eine Firma den CO2- Fussabdruck ihrer Produkte und Prozesse auf ein Minimum reduziert. Um Abfall zu vermeiden, kann die gesamte Liefer- und Wertschöpfungskette auf Kreislaufprozesse umgestellt werden. Mit SAP Cloud for Sustainable Enterprises, einem umfassenden Angebot, werden die erforderlichen Daten und Prozesse integriert. Mit nur einer Lizenz sind Unternehmen in der Lage, ihren CO2-Fussabdruck zu steuern, Materialverschwendung zu reduzieren und soziale Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Deklaration: Dieser Inhalt wurde vom Sustainable Switzerland Editorial Team im Auftrag von SAP erstellt.

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