Der CAS vermittelt praxisnahes Wissen zu den Umweltauswirkungen industrieller Prozesse sowie zu Strategien für Ressourceneffizienz und Emissionsminderung. Behandelt werden Themen wie Gewässer- und Bodenschutz, Luftreinhaltung, Lärm- und Lichtemissionen sowie der Wandel hin zu einer zirkulären, CO₂-neutralen Wirtschaft. Ziel ist es, Umweltbelastungen zu reduzieren und gleichzeitig wirtschaftliche Chancen zu nutzen.
Nächster Start
13.02.2026
Anmeldeschluss 19.12.2025
Der Unterricht findet jeweils am Freitag statt.
Abschluss einer Fachhochschule oder Universität mit Berufserfahrung in relevanten Bereichen
Diplom einer Höheren Fachschule (HF), eidgenössisches Diplom oder eidg. Fachausweis mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung im relevanten Fachgebiet
Personen ohne Hochschulabschluss können aufgenommen werden, 5 Jahre Berufserfahrung und Weiterbildungen im thematisch relevanten Bereich nachweisen können
Absolventinnen und Absolventen können:
Unternehmen zu emissionsmindernden und ressourcenschonenden Strategien beraten
betriebliche Umweltmassnahmen in den Bereichen Luft, Wasser, Boden, Lärm und Licht bewerten und umsetzen
Transformationsprojekte in Richtung Kreislaufwirtschaft und CO₂-neutrale Produktion initiieren
industrielle Netzwerke in der Umsetzung nachhaltiger Wertschöpfung begleiten
Nachhaltigkeitsmanagement mit technischer Fachkompetenz verknüpfen
Die Teilnehmenden:
analysieren toxikologische und ökotoxikologische Auswirkungen von Emissionen und kennen entsprechende Schutzmassnahmen
entwickeln und bewerten Massnahmen zum Umwelt- und Gesundheitsschutz in Industrie und Technik
beraten Unternehmen zu Methoden der Ressourceneffizienz (z. B. Ökodesign, Cleaner Production, industrielle Symbiose)
verstehen Grundlagen effizienter Wärme- und Kälteerzeugung sowie deren Rolle in einer CO₂-neutralen Industrie
wenden Prinzipien der Kreislaufwirtschaft auf verschiedene Material- und Abfallströme an und entwickeln Strategien zur Erfolgsmessung
Das CAS-Programm richtet sich an Hochschulabsolvent*innen aller Fachrichtungen oder an Personen mit äquivalenter Qualifikation, die sich für die Zusammenhänge von Industrie und Umwelt interessieren.
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