Heute müssen sich alle Unternehmen mit Nachhaltigkeit beschäftigen. Die Frage ist, wie sie das tun. Die BKW nimmt eine ganzheitliche Perspektive ein – und beschäftigt sich im Rahmen ihrer Initiative «Lebensräume 2025» gleichermassen mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten. Damit folgt sie dem klassischen Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit. Klar ist bei einem derart umfassenden Ansatz, dass es das Wissen und die Erfahrung von vielen braucht, um etwas zu erreichen. Die BKW sieht ihre Aufgabe daher darin, einen breit abgestützten Prozess anzustossen, das eigene grosse Knowhow in den Bereichen Energie, Gebäudetechnik und Infrastruktur einzubringen und die relevanten Interessengruppen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik an einen Tisch zu bringen. «Das Wichtigste ist, dass wir jetzt ein Momentum erzeugen, dass wir Energie in diese Diskussion bekommen und Menschen motivieren, mitzumachen, ihr Bestes zu geben und ihre Kompetenzen beizusteuern», sagt Robert Itschner, CEO der BKW.
Schritt für Schritt
Im Zentrum der Initiative stehen themenbezogene Ateliers, in denen sich Interessenvertreterinnen, Fachleute und Visionäre treffen, austauschen und neue zukunftsweisende Lösungsansätze und Projekte für lebenswerte Lebensräume erarbeiten. Wichtig für die BKW ist, dass sich diese Lösungsansätze nicht auf eine Zukunft beziehen, die noch Jahrzehnte entfernt ist. Vielmehr sollen sie als Etappen auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft dienen und dazu beitragen, die übergeordneten Ziele der langfristig angelegten Klimastrategie 2050 zu erreichen.