Im Rahmen der «Energy Days» eröffnet das Verkehrshaus der Schweiz am 18. Oktober den neuen Themenbereich Nachhaltigkeit. In interaktiven Stationen erhalten Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, ihren persönlichen CO₂-Fussabdruck ermitteln und zu erfahren, was sie aktiv zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen können.
Zwei neue Attraktionen
Eine der Hauptattraktionen ist der «Emission Explorer», bei dem Besuchende Fragen zu Wohnen, Ernährung, Mobilität, Fliegen und Konsum beantworten. Je nach Antwort wird ein Ballon unterschiedlich stark aufgeblasen. Am Ende entleert sich der Ballon und vermittelt den CO₂-Ausstoss als spürbaren Luftstrom, unterstützt durch eine animierte Visualisierung. Auf einem Bildschirm werden CO₂-Werte und weiterführende Informationen dargestellt. Der «Emission Explorer» wurde in Zusammenarbeit mit der Initiative Energy Science for Tomorrow erstellt. Die Inhalte der Attraktion beruhen auf einer Studie der EMPA, welche darin die gesamten Energie- und Stoffströme in der Schweiz erfasste.
Daneben lädt der «Nachhaltigkeitsdialog» Besuchende ein, Themen per Touchscreen auszuwählen und in Texten, Bildern und Videos zu erkunden. Dabei entsteht eine persönliche Wabenstruktur, die zum Abschluss praktische Tipps für nachhaltiges Handeln liefert. Diese Attraktion wurde durch eine Kooperation zwischen dem Verkehrshaus und Sustainable Switzerland realisiert und soll den Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik fördern. «Das Verkehrshaus und Sustainable Switzerland haben eine Gemeinsamkeit: Beide legen den Fokus auf die Vermittlung von faktenbasiertem Wissen», erklärt Tina Baumberger, Marketing & Communications Manager bei Sustainable Switzerland. Das Verkehrshaus sei der ideale Partner, um die breite Themenvielfalt und die eigens produzierten Inhalte rund um das Thema Nachhaltigkeit an die Bevölkerung zu bringen. «Ziel der Partnerschaft ist es, Wissensinhalte erlebbar zu machen. Mit diesem lösungsorientierten Ansatz wollen wir alle Akteure – also auch die Bevölkerung – dazu anregen, ihren eigenen Beitrag zu leisten», so Baumberger weiter.